TOP 10 Projekte

Ägypten – Benin – Ghana – Guinea – Kamerun – Kongo – Liberia – Malawi – Niger – Nigeria – Senegal – Sierra-Leone – Simbabwe – Tansania
Togo – Uganda – Kenia – Gambia

Weitere Informationen zu TOP10 in den weiteren Reitern

Im Abiola Lichtportal werden tausende von Familien und Projekte vorgestellt, für die eine Spende eines SolarKits vorgesehen ist.
In den TOP10 werden immer unsere interessantesten Projekte vorgestellt. Ähnlich wie einer Hitparade werden die Projekte regelmäßig aktualisiert, nur die Auswahl nehmen wir selbst vor 😉

Hier ist auch die Spende eines SolarKits sehr einfach durchzuführen. Eine Bezahlung per PayPal ist hier ebenfalls möglich.

Wir schenken unseren Unterstützern bzw. Spendern eine ABIOLA Lampe C5, weil es uns wichtig ist, dass jeder Spender von SolarKits genau prüfen kann, was er tatsächlich spendet und dass es sich wertvolles Material handelt, die auf eine lange Betriebsdauer schließen lässt.

Übrigens ist diese Campinglampe auch in Europa wertvoll und sollte „keinem Rucksack auf unseren Reisen fehlen“.
Die Lampe zeichnet sich aucs mit 7 verschiedenen Lichteinstellungen, zwei Lichtfarben, Akkuanzeige, SOS-Signal, 5200 mAh für mehrere Handyaufladungen und Licht bis zu 144 Stunden. Siehe auch die ABIOLA Blogbeiträge 15 und 20.

Allerdings bekommt nur jeder Unterstützer nur ein ABIOLA Lichtzelt, egal wie viele ABIOLA Lichter er in Afrika „angezündet“ hat. In Deutschland liefern übernehmen wir das Porto. Ab einer Spende von 2 SolarKits übernehmen wir auch das Porto innerhalb von Europa.

Der Unterschied zwischen der Lieferung an die Familie in Afrika und den Unterstützer in Europa ist einfach zu verstehen:

Afrika: ABIOLA Familien olarKit:
Ein ABIOLA Familien SolarKit besteht aus  einer C5 Lampe, einem SolarPanel 3,5W und falls möglich einem ABIOLA Rucksack und/oder -Lichtzelt.

Europa: ABIOLA Lichtzelt:
Ein ABIOLA Lichtzelt einer C5 Lampe und einem passenden Zelt. Die Aufladung der Lampe können wir in Europa an jedem USB-Anschluß vornehmen.

Diese Aktion ist zunächst bis zum 31.12.2021 festgelegt. Möglicherweise verlängern diese anschließend weiter.

 

Die Spende eines ABIOLA Familien SolarKit beträgt 35 €.

Der Begünstigte bzw. die begünstige Familie kann vom Spender im LichtPortal oder in den TOP10 ausgesucht werden.

Aktuell kann nur in den TOP10 per PayPal gespendet werden. Per Überweiung kann in beiden Bereichen gespendet werden.

Grundsätzlich kann auch ein freier Betrag an ABIOLA gespendet werden. In diesem Fall suchen wir die Familien / Projekte selbst aus und informieren anschließend entsprechend den Spender darüber..

Bei Spenden bis 150 € reicht gegenüber dem Finanzamt der Kontosuzug als Spendennachweis. Bei Spenden mit höheren Beträgen überreichen wir eine Zuwendungsbescheinigung (Spendenquittung).

Die Spende eines ABIOLA Projekt-SolarKits beträgt 350 €.

Der Begünstigte bzw. die begünstige Familie kann vom Spender im LichtPortal oder in den TOP10 ausgesucht werden.

Aktuell kann nur in den TOP10 per PayPal gespendet werden. Per Überweiung kann in beiden Bereichen gespendet werden.

Grundsätzlich kann auch ein freier Betrag an ABIOLA gespendet werden. In diesem Fall suchen wir die Familien / Projekte selbst aus und informieren anschließend entsprechend den Spender darüber..

Bei Spenden bis 150 € reicht gegenüber dem Finanzamt der Kontosuzug als Spendennachweis. Bei Spenden mit höheren Beträgen überreichen wir eine Zuwendungsbescheinigung (Spendenquittung).

Was ist FAQ?
Das kommt vom englischen „Frequently Asked Question“. Zu deutsch im Wesentlichen „Antworten auf die häufigstzen gestellten Fragen“

Warum alle Familien zusammen beliefern?
Würde man einzelne Familien beschenken, könnte Neid entstehen. Das möchten wir vermeiden

Warum nur ausgewählte Projekte / Dörfer?
Der Transport ist der schwierigste Part an der Aktion. Abiola prüft, wann ein Hilfscontainer in ein Land geht, bei dem die SolarKits für wenig Geld mitgesendet werden können. Wenn in diesem Land ein „Projekt mit Familien“ im LichtPortal eingetragen, dann plant Abiola das Projekt in dieses Quartal ein. Die Planung kann bereits ein halbes Jahr vorher festgelegt werden.

Warum nur Familien und nicht Projekte?
Es sind im LichtPortal nicht so viele Projekte eingestellt. Hier kann man diese Projekte suchen und entsprechend spenden. Bei den Familien ist das anders. Würde ein Spender das SolarKit für eine beliebige Familie spenden, dann wäre Abiola organisatorisch nicht in der Lage, die Lieferung zeitnah abzuwickeln. Deshalb werden nur Familienspenden gesammelt, dessen Lieferung bereits geklärt ist.

Warum ist es sicher, dass alle Familien der Aktion beliefert werden?
Abiola spendet alle SolarKits einer Aktion die keinen externen Spender gefunden haben.

Kann ein Spender auch alle Familien SolarKits  für das Aktionsprojekt bzw. -Dorf spenden?
Ja. In diesem Fall klickt er auf den Link „vom Projekt“ und klickt auf den Gesamtbetrag.

Warum bei der Bezeichnung „Projekt mit Familien“ von Projekt und nicht von Dorf die Rede?
Die Gruppierung der Familien kann auf eine regionale Nähe beruhen (z.B. Dorf) Es ist jedoch auch möglich, dass z.B. alle Mitarbeiter eines Krankenstation oder eines Waisenhaus für Zuhause ein SolarKit bekommen (Projekt). Es ist auch möglich, dass sowohl ein Projekt ein großes Solarsystem bekommt und die Mitarbeiter jeweils das Familien SolarKit. Beispiel: Eine Schule bekommt den Abiola TurboCharger und die 6 Lehrer das Familien SolarKit. 

Wie viele Familien SolarKits kann Abiola selbst spenden?
Abiola hat sich vorgenommen, selbst 1000 Familien SolarKits aus eigenen Mitteln zu spenden. Mit jeder externen Spende wird die Anzahl der „Lichter, die eingeschaltet werden können“ erhöht.

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Projekt ID: 626 - Slum in Nairobi, Kenia

Organisation: Kenia Evangelical Lutheran Church Diakonie Department

Kategorie: Slum

Land: Kenia

Gesamtbetrag: 3500 €|Status: Offen
Anzahl SolarKits: 100|Gespendet: 12

Diese hundert ABIOLA Familien SolarKits werden von der Evangelischen Lutherischen Kirche in Kibera Nairobi, dem größten Slum von Afrika verteilt. Die Notwendigkeit ist für die Menschen außergewöhnlich hoch. ABIOLA plant, weitere Projekte für Nairobi im LichtPortal vorzustellen. ***** Im Reiter Beschreibung (rechts) wird eindrucksvoll die Lage der Menschen in Kibera beschrieben. Ein Klick auf das Bild bringt viele weitere Photos. ***** Danke an Kenia Evangelical Lutheran Church Diagonie Department.

Die Verfügbarkeit von sicherem, zuverlässigem und erschwinglichem Strom für die Beleuchtung in städtischen Armen- und Slumhaushalten ist ein Problem. Schlechte Beleuchtungsanlagen in den Haushalten informeller Siedlungen (Slums) wirken sich negativ auf Sicherheit, Umwelt, Gesundheit und Bildung von Schulkindern aus. Die kenianische Regierung hat Anstrengungen unternommen, um im Rahmen des ländlichen Elektrifizierungsprogramms Strom in informellen Siedlungen und ländlichen Gebieten bereitzustellen. Aufgrund der hohen Zollkosten im Verhältnis zu ihrem begrenzten Haushaltseinkommen hat jedoch nicht jeder Zugang zu Elektrizität in seinen Häusern. Dies hat insbesondere in informellen Siedlungen zur Verwendung improvisierter Stromkabel und gefährlicher illegaler Verbindungen geführt. Die Kosten für die Installation und Wartung von Elektrizität in den informellen Siedlungen haben vielen Einwohnern trotz staatlicher Bemühungen den Zugang zu einer zuverlässigen Stromversorgung verweigert. Die Mehrheit der Kenianer verwendet Paraffinlampen (Petroleumlampen) für Beleuchtung und Batterien, um ihre Fernseher, Telefone und Radios aufgeladen zu halten (Energy Digest, (2014)). Haushalte sind auf ungesunde Lichtquellen wie rauchige Paraffinlampen und Kerzen angewiesen, die sie für Atemwegserkrankungen und Augenkrankheiten prädisponieren. Dies schafft insbesondere für Haushalte mit schulpflichtigen Kindern eine Reihe von Problemen: Die schlechte Lichtqualität behindert die Fähigkeit, Haushaltsaktivitäten zu studieren und durchzuführen. Paraffin ist teuer und kann während der abendlichen Studienzeit ausgehen. Schädliche Dämpfe, die von Paraffinlampen erzeugt werden, sind gesundheitsschädlich und bergen die Gefahr eines Brandausbruchs. Kerzen hingegen bergen die Gefahr, in den Siedlungen Brände auszulösen, und ohne Zufahrtsstraßen können die Feuerwehrautos / Feuerwehrleute die Brände nicht löschen. Dies führt zu einem unglaublichen Verlust von Eigentum und manchmal zu Leben. Diese Situation hat nachteilige Auswirkungen auf ihr sozioökonomisches Wesen, ihre akademischen Leistungen und ihre letztendliche Produktivität. ….. Das Solarprojekt der ABIOLA-Familie richtet sich an 100 Familien, die in informellen Siedlungen in Nairobi und Umgebung leben. Durch dieses Projekt werden Familien in den Slums durch das Solar-Kit mit sauberem, sicherem, erschwinglichem und hellem Licht versorgt. Die Solar Kits helfen den Familien auch dabei, Geld zu sparen, das für den Kauf anderer Energieformen wie Kerosin für die Beleuchtung, Trockenzellen für das Radio und das Aufladen von Mobiltelefonen verwendet wird. Die erzielten Einsparungen würden dann auf andere familiäre Bedürfnisse übertragen. Kinder aus diesen Familien können mit hellerem Licht lesen, was ihr Sehvermögen nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus treten im Haushalt weniger Gesundheitsprobleme auf, nachdem Kerosin als primäre Lichtquelle aufgegeben und die Sicherheit aufgrund der guten Lichtqualität erhöht wurde. Schließlich liefern die Solarkits nicht nur saubere Energie, sondern sind auch sicher, wodurch weniger Brände, Unfälle und Verbrennungen durch die Verwendung von Kerzen entstehen. Angesichts der Armut in den Slums wird es als prestigeträchtig angesehen, ein Solarkit in der informellen Siedlung an sich zu haben. ….. Zielgruppe. Nutznießer des Solar-Kits-Projekts der ABIOLA-Familie werden arme Familien aus den Slums von Nairobi und Umgebung sein. Diese Zielgruppe besteht aus armen Familien, die aufgrund ihres Lebens in Slums und Notunterkünften in den Slums von Kibera, Nairobis Madaraka und South C gefährdet sind. Die meisten Familien sind Mitglieder der South C Lutheran Church und ihrer Outreach-Mitglieder aus Madaraka und Kibera. Aufgrund der hohen Kosten für die Unterbringung entschieden sich einige Familien dafür, Notunterkünfte aus Polyethylenpapieren neben der Umfassungsmauer des Madaraka Estate und neben der Eisenbahnlinie zu errichten. Dies hat sie zu einem Ziel des häufigen Abrisses dieser Strukturen durch die Kenya Railway Cooperation gemacht, da die Strukturen des Kooperationslandes lagen. Diese Familien haben keine einheitliche Einkommensform und die meisten sind ungebildet, was zu beruflichen Herausforderungen führt. Einige der Familien stammen aus kaputten Häusern oder wurden als Kinder verlassen und endeten als Straßenkinder. Die schlechten Lebensbedingungen dieser Familien würden in hohem Maße von den Solar-Kits der ABIOLA-Familie profitieren, die ihre Lebensweise verbessern werden. ….. Text: Edith Msafiri, Kenia Evangelical Lutheran Church Diakonie Department.  
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Projekt ID: 305 - Waisenhaus Gesundheitszentrum - Nigeria

Kategorie: Waisenhaus

Land: Nigeria

Gesamtbetrag: 525 €|Status: Offen
Anzahl SolarKits: 15|Gespendet: 2

Das Gesundheitszentrum vom Waisendorf - Christliches Heim für Bedürftige - bekommen auch 15 ABIOLA Familien SolarKits. Die Aufgabe, sich um die Gesundheit von tausenden Menschen zu kümmern, ohne über ausreichende Medikamente zu verfügen, ist eine unvorstellbare Aufgabe. Wir möchten mit Solartechnik helfen. Weitere Infos sind im Reiter - Beschreibung - nachzulesen. Wir würden uns sehr freuen über eure Unterstützung. Mit einer Spende von 35 € wird ein SolarKit finanziert.

Seit 2015 ist das "Christliche Heim für Bedürftige" von ca. 450 auf derzeit über 4500 Menschen angewachsen. Der überwiegende Teil dieser Menschen sind Kinder, Jugendliche und Witwen, die vor Terroristischen Angriffen fliehen mussten. Viele von ihnen haben erlebt, dass ihr ganzes Hab und Gut geraubt wurde und teilweise ihre Familien umgebracht wurden. Viele Flüchtlinge, die bei „Christian Home For The Needy“ ankommen, waren monatelang auf der Flucht, teilweise ohne sauberes Wasser und ausreichend Nahrung. Sie kommen mit inneren und äußeren Wunden und brauchen medizinische Versorgung. Die Mitarbeiter von "Home For The Needy" kümmern sich um die Hilfesuchenden. Im "health Center", dem Gesundheitszentrum, werden nicht nur Wunden verbunden, Kinder mit Malaria oder Windpocken behandelt, sondern auch Kinder geboren. Es ist wichtig, dass auch während der Nacht Licht und Strom zur Verfügung stehen. Das Gesundheitszentrum liegt direkt auf dem Gelände von "Home For The Needy" in einem separaten Haus. Ein Abiola Solarkit wird hier dringend benötigt. Anmerkung von ABIOLA: Es ist ein ABIOLA TurboCharger mit 5 ABIOLA Familien SolarKits vorgesehen, um die Patienten besser betreuen zu können.
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Projekt ID: 574 - Bildungshilfe für Mädchen in Nordkamerun

Kategorie: Ausbildungszentrum

Land: Kamerun

Gesamtbetrag: 3500 €|Status: Offen
Anzahl SolarKits: 100|Gespendet: 30

Dies ist ein außergewöhnliches Projekt aus Kamerun, bei dem 100 ABIOLA SolarKits gespendet werden, um die Weiterbildung von jungen Frauen zu verbessern. ….. Der Text im Reiter “Beschreibung” erläutert die dramatische Situation und viele interessante Details zum Leben der Menschen in Kamerun. Durch klicken auf das Foto werden weitere Bilder von Projekt und Land angezeigt. ….. Danke an die Frauenorganisation TERRES DES FEMMES e.V. ….. Wir würden uns über eine Spende freuen, um noch weitere Projekte realisieren zu können.

„Selbstbestimmung durch Bildung“ – Bildungshilfe für Mädchen in Nordkamerun. Das Projekt „Selbstbestimmung durch Bildung“ hat das Ziel, möglichst vielen Mädchen, die es sich nicht leisten können, die Schule zu besuchen oder eine Ausbildung zu machen, den Weg zu ihrer ökonomischen und persönlichen Selbständigkeit zu ebnen. Das Projektgebiet Die Mafa leben im Mandara-Gebirge in Nordkamerun. Ihre Anzahl wird auf 400.000 geschätzt. Sie ernähren sich hauptsächlich von Hirse, die sie mit Hacken auf terrassierten Feldern anbauen. In den Gehöften halten sie einige Ziegen und Schafe und vereinzelt auch einen Stier. Das Mandara-Gebirge ist nicht an das Stromnetz angeschlossen. Sommer wie Winter wird es nach 18 Uhr dunkel und gegen 6 Uhr morgens wieder hell. Die Situation der Frauen Die Mafa-Gesellschaft ist streng patriarchalisch. Die Erde und alles, was aus ihr hervorgeht, gehört den Männern - auch die Kinder, die im Scheidungsfall bei ihrem Vater oder bei dessen Verwandten zurückbleiben müssen. Es gilt als normal, wenn ein Vater seine Tochter im Alter von 15 Jahren verheiratet, häufig sogar mit einem Mann seines Alters. Im Durchschnitt heiraten die Mafa-Frauen zwei bis dreimal und bringen acht Kinder auf die Welt, von denen auf Grund der schlechten hygienischen Bedingungen und der mangelhaften Gesundheitsversorgung die Hälfte stirbt, ehe sie zehn Jahre alt ist.   In über der Hälfte aller Haushalte leben zwei oder mehr Frauen mit einem Mann und ihren Kindern. Oft heiratet ein Mann eine weitere Frau, die dann verlangt, dass die erste Frau vertrieben wird. Sie darf nur mitnehmen, was sie am Leibe trägt. Viele Männer gehen in die Stadt, um Geld für Steuern, Kleidung, Schulgebühren, Konsumgüter oder auch den Brautpreis für eine weitere Frau zu verdienen. Die Frauen müssen dann mit der gesamten Feldarbeit, der Hausarbeit und der Versorgung der Kinder alleine zurechtkommen. Viele Frauen wünschen ihren Töchtern ein besseres Los als ihr eigenes und tun deshalb, was ihnen möglich ist, um sie in die Schule zu schicken - in der Hoffnung, dass sie dann einen Beruf ergreifen und ihre Mütter im Alter unterstützen mögen. Die Schulbedingungen Obwohl in Kamerun die Schulpflicht besteht, gibt es in vielen Dörfern keine Schule. In den Bergen liegt die Einschulungsquote nur etwa bei 30 Prozent. Die Kinder nehmen oft kilometerweite Wege auf sich, um eine Schule besuchen zu können. Durch Elterninitiativen werden neue Schulen gegründet, indem ein Lehrer bezahlt wird, der den Unterricht im Schatten eines Baumes abhält.   Offiziell ist in Kamerun der Schulbesuch kostenlos. Aber längst nicht alle Lehrer werden vom Staat bezahlt, so dass dennoch Gebühren erhoben werden. Hinzu kommen Ausgaben für Hefte und Stifte. Bücher oder einen Ranzen nennen die wenigsten Kinder in den Bergen ihr Eigen. Wer eine weiterführende Schule besuchen will, muss die Mittel für Schulbücher und auch für eine Schuluniform aufbringen. Das alles ist sehr teuer für die Eltern. Sie müssen Hirse oder Ziegen verkaufen, die für den Eigenbedarf benötigt werden. Nur die Männer dürfen über die Arbeitsprodukte verfügen. Sie bringen das Schulgeld lieber für ihre Söhne als für ihre Töchter auf. An den Grundschulen sind daher nur etwa ein Drittel der Kinder Mädchen, und an den weiterführenden Schulen machen Mädchen kaum zehn Prozent aus. Wenn die Sonne kurz nach 18 Uhr untergeht, stehen den meisten Haushalten nur noch eine trübe Petroleum- oder Taschenlampe zur Verfügung. Oft fehlt das Geld für Petroleum oder Ersatzbatterien. Dann ist der Mond – sofern er scheint – die einzige Lichtquelle oder auch mal ein paar brennende Hirsestängel als Fackel. Die Mädchen, die nach der Schule noch auf dem Felde oder im Haushalt helfen müssen, haben dann keine Gelegenheit mehr, etwas für die Schule zu lernen. Deswegen möchten wir Sie bitten: Spenden Sie den Schülerinnen in Nordkamerun Licht!   Mit Unterstützung der DAFRIG und unserer Partnerorganisation können immer mehr Mädchen einen Schulabschluss und eine Ausbildung machen und sogar ein Studium aufnehmen. Sie werden als selbstbestimmte junge Frauen ein Vorbild für andere Mädchen in der Region sein. Tun wir alles dafür, dass die Mädchen eine Chance haben! Es ist geplant, dass alle ca. 100 Schülerinnen ein ABIOLA Familien SolarKit bekommen (Lampe + Solarpanel). --> Im letzten Foto ist die Schülersprecherin zu sehen, die um Solarlichter für alle Schülerinnen bittet. ..... Text: Prof. Dr. Godula Kosack, Vorstandsvorsitzende TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V.
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Projekt ID: 708 - CHURCH OF THE ASSEMBLIES OF GOD OF TCHOUNDEKOU

Kategorie: Dorf

Land: Benin

Hierfür wurden 1750 € von gespendet.
Vielen Dank!

Nähere Details zum Projekt siehe Reiter Beschreibung

KIRCHE DER VERSAMMLUNGEN GOTTES IN TCHOUNDEKOU Die KIRCHE ADD IN TCHOUNDEKOU Unweit des Dorfes Yarikou, (dieser Ort wurde von der NGO ABIOLA berücksichtigt, um Familien Licht zu bringen), bat auch um die Großzügigkeit von ABIOLA. Nach deren Nachfrage teilte ich ihnen mit, dass für 2022 nichts mehr möglich sei (es wurden schon 1.000 SolarKits vergeben). Aber dank des Fleißes und der Überbereitschaft von Christoph KÖHLER, Geschäftsführer der besagten NGO, bot sich mir die Möglichkeit, die Arbeit fortzusetzen. Ich nutze diese Gelegenheit im Namen der Mitglieder dieser Kirche und der Menschen, die von der Großzügigkeit von ABIOLA profitieren werden, um unseren aufrichtigen Dank auszusprechen. Wie Sie sehen, befindet sich die Kirche von Tchoundékou in einem Dorf, das im Gegensatz zu Yarikou nicht von herkömmlichem Strom profitiert, obwohl in Yarikou selbst nach meinen Recherchen nur zwei Häuser elektrifiziert sind. Die Familien leben in völliger Not, und die Freude, mit der die Bevölkerung die Ankündigung der Nachricht begrüßte, dass ihnen Solarkits von der NGO ABIOLA kostenlos angeboten werden, ist ein Beispiel dafür, für diese Einwohner. Da wir mitten in der Regenzeit sind, waren die meisten Männer auf den Feldern, so dass einige Kinder angesichts der Bedeutung des ihnen versprochenen Geschenks auf die Felder gehen mussten, um ihre Eltern zu bitten, die Bilder machen zu lassen. Beachten Sie, dass insgesamt 50 Familien im Namen dieser Kirche und der Bevölkerung von Tchoundékou registriert wurden: 1-TCHANDO Dénise, 2-DAKOURO Kpissiro, 3-YORO Tg=chando, 4-YEROPA Thérèse, 5-SOTIRE Cathérine, 6-YAWAROU Rébecca, 7-SAHI Dembè, 8-FAKATE Jeanne, 9-NAHINI Jeannette, 10-YORO Emmanuel, 11-SINTE Vivien, 12-YOMBO Innocent, 13-TCHANDO Pierre, 14-BOKO Sotiré, 15-TCHANDO Prosper, 16-YEKOUTE Ikouro, 17-DISSIRE Blandine, 18-TAMBOUTE Jeanne, 19-DISSIRE Antoine, 20-DISSIRE Delphine, 21-BONI Yombo, 22-YOKOSSI Colette, 23-KAKI Ruth, 24-TORE Clarisse, 25-BAKADATE Béatrice, 26-TCHOROMI Yoro, 27-SINTE Christian, 28-YOTTO Sorto, 29-YORO Tchankpéga,30-KONASSAN Sinama, 31-YARI Marie,32-PORKOU Henriette,33-NAHINI Rosalie,34-KOUAKIRE Sidonie,35-YONGOBATOHOU Yokossi,36 -YOMBO Nèkitopa, 37-NTCHA Kuissiro, 38-SINTE Tinkator,39-YORO Boti,40-YIKOUROPRE Boti, 41-MPO Yokossi,42-SAHI Yékapa,43-TCHANSI Pôh,44-DEMBITE Karo, 45-TORE Alice, 46-SINTE Tagnie, 47SINTE Kourikpangou, 48-DOKOPE Béré, 49-PAKOU RO Beré, 50-TCHANDO Matthias.  ***** Ein großes Dankeschön an Betreuer René Sobabe ABIOLA-TEAM.  
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